Schau mal, ich erzähl’ dir was

oder Wie man versuchen kann, ohne Worte miteinander
ins Gespräch zu kommen

ist ein Fotoprojekt für unbegleitete Jugendliche und Familien aus Kriegs- und Krisengebieten, das Martina Doehring im Jahr 2016 ins Leben gerufen hat, um Flüchtlingen, die damals soeben bei uns in Norddeutschland angekommen waren, die Möglichkeit zu geben, einen Weg aus der Sprachlosigkeit zu finden und mithilfe von Bildern und Musik etwas von sich zu erzählen, um auf diese Weise jenseits aller Sprachbarrieren Kontakt aufzunehmen zu einem deutschen Publikum, das seinerseits gern etwas erfahren wollte von denjenigen, denen man überall auf der Straße begegnet, mit denen man aber nur schwer ins Gespräch kommen konnte.

Liste der am Projekt beteiligten FotografInnen:

Zubair Abbasi, Hassan Abdallah, Chirin Abdallah, Kawan Abdallah, Sidra Abdallah, Massih Anssari, Saboor Ansari, Shakib Aslami, Wais Azadzoi, Abdulrahman al-Bukaei, Familie Darwisch/Tawos, Widat Drehij, Muhammad Fattal, Nesarahmad Hadjizada, Abdulbari Hadjizadeh, Eva Hasan, Idres Hasan, Jan Hasan, Rochka Hasan, Familie al-Haj/Rhim, Midia Hussein, Hashmatullah Khairkhan, Sharmaarke Yuusuf Mahammud , Familie Mirza mit Laila, Gala, Saad und weiteren Familienmitgliedern, Omar Abdulrahman Mohammad, Ashiqullah Mohammadi, Samirah Othman, Mohammad Qorbany, Mahdi Rahimi, Ajmal Rahmani, Hussein Rezaei, Mehria Roschan, Azizi Shakir, Rahmat Sharifi, Abdulmalik Smaisem

Ein besonderer Dank geht an Mohammad Rezai dafür, dass ich sein Foto für meinen Plakatentwurf verwenden durfte.

Sechsseitiges Programmheft mit Wegweiser durch die Ausstellung
zum vergrößern und blättern